News-Archiv 2018 / April
GI, Northern Ireland
An das Schiffsunglück der Titanic vom 15. April 1912 erinnert vom 02. – 29. April die Sonderstation GB1Ø6TBC auf Kurzwelle in allen Modi.
QSL via MIØMOD (d).
(Quelle: DXMB)
Chinesische Raumstation "Tiangong-1" über Südpazifik abgestürzt
Der größte Teil ist verglüht, der Rest in den Südpazifik gestürzt: Die letzten Trümmer von Chinas Raumstation "Tiangong-1" sind auf der Erde niedergegangen - ohne Schaden anzurichten.
3B6/7, Agalega and St. Brandons Islands
Vom 05. – 17. April unternehmen Seb/F5UFX, Flo/F5CWU, Vincent/F4BKV, Gil/F4FET, Pat/ F2DX, Pascal/F5PTM, Diego/F4HAU und Laurent/F8ATM eine DXpedition nach Saint Brandon (AF-015, WW Loc. LH93se). Als 3B7A wollen sie 5 Stationen auf Kurzwelle in CW, SSB und RTTY in die Luft bringen.
Restlicher Hörfunk der Deutschen Welle - Haussa, Suaheli, Amharisch, Dari, Paschtunisch
Seit dem 29. Oktober 2017 werden die Hörfunksendungen der Deutschen Welle in englischer und französischer Sprache zwar noch produziert, als Konsequenz eines starken Rückgangs der Hörerzahlen jedoch nicht mehr terrestrisch ausgestrahlt. Das danach noch auf Kurzwelle verbliebene Restangebot hat auch im Sommerhalbjahr 2018 Bestand.
Radio Taiwan International - Verbliebene terrestrische Auslandssendungen aus Taiwan
Einiges Hin und Her gab es bei Radio Taiwan International um die Frage, welche Ausstrahlungen ab dem 25. März 2018 noch aufrechterhalten werden. Der vor längerem durch einen „Experten“ ausgesprochenen Empfehlung, die deutschen Sendungen abzuschalten, wurde nun doch nicht gefolgt.
Kurzwelle - Australien auf 4835 kHz
Neben der Ende 2017 auf 5055 kHz aufgeschalteten Übertragung von Radio 4KZ in Innisfail, einer Kleinstadt an der australischen Nordostküste, gibt es in Australien auch wieder Sendungen auf 4835 kHz. Auch diese laufen aber nur mit einer geringen Sendeleistung von rund einem Kilowatt.
PJ5/6, Saba and St. Eustatius
Rick/AI5P ist vom 09. – 16. April als PJ5/AI5P von Sint Eustatius Island (NA-145) aus auf Kurzwelle zu arbeiten.
QSL via AI5P.
(Quelle: DXMB)
„Na, wie gefällt dir das, Elon Musk?“: Russische Raumfahrt will Wettbewerb mit SpaceX
Russlands Raumfahrtbehörde Roskosmos ist entschlossen, die inzwischen verlorenen Positionen als Beförderer ins Weltall zurückzugewinnen. Hierzu wird parallel an mehreren potenziellen technischen Lösungen gearbeitet, sodass russische Trägerraketen der US-amerikanischen Mehrfach-Rakete Falcon 9 die Stirn bieten und neue Kunden gewinnen könnten.
T8, Palau
Ichiro/JH7IPR funkt vom 13. – 19. April als T88UW vom VIP Guest Hotel auf Koror Island (OC-009, WW Loc. PJ77fi) aus auf Kurzwelle. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf FT8. Wenn es die Bedingungen zulassen, wird er auch in SSB und CW zu arbeiten sein.
QSL via JH7IPR (d/B), LoTW, eQSL.
(Quelle: DXMB)
6W, Senegal
Franz/DC4CQ funkt vom 14. – 28. April als 6W/DC4CQ von 40 – 15 Meter in SSB aus Senegal.
QSL via DC4CQ.
(Quelle: DXMB)
Österreich - Senderausfall in Moosbrunn
Die morgendliche Ausstrahlung von Österreich 1 auf der Kurzwelle 6155 kHz beginnt derzeit erst um 7.30 Uhr, mitten in der Sendestunde. Das ist so nicht beabsichtigt und lediglich die Folge eines Technikausfalls.
Analogtechnik soll für Notfälle erhalten bleiben - Lühnen bricht Lanze fürs Radio
Die zunehmende Digitalisierung findet Xaver Lühnen wunderbar. Aber wenn es um das Radio geht, versteht der Elektronik-Dozent keinen Spaß. Der Paderborner bricht eine Lanze für die Kurzwelle, die als analoges Medium und wichtige Alternative nicht abgeschaltet werden dürfe.
V6, Micronesia
Sho/JA7HMZ reist vom 18. – 24. April erneut nach Pohnpei Island (OC-010) und ist als V63DX aktiv. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf 160 Meter in FT8 in Richtung Europa.
QSL via JA7HMZ (d), LoTW.
(Quelle: DXMB)
4895 und 7260 kHz - Mongolische Inlandskurzwellen wieder eingeschaltet
In den letzten Monaten schien es bereits, als hätte der Mongolische Rundfunk die ergänzende Nutzung von Kurzwellenfrequenzen für die Inlandsversorgung beendet. Nun wurden die Sender auf 4895 und 7260 kHz aber doch wieder eingeschaltet.
Astronomen warnen Erdbewohner vor heftigem Magnetsturm
14:32 Uhr - Astronomen haben einen Magnetsturm der Kategorie G2 für den 17. Mai sowie Störungen der Magnetosphäre der Erde am 7., 8. und 18. Mai vorausgesagt.