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Über einen ungewöhnlichen Fall einer Funkstörung berichtet ein Funkamateur im DARC-Forum.

Der Funkamateur hatte sich über eine Störquelle beklagt, die seinen Angaben zufolge bei ungefähr 133 kHz arbeitete und Oberwellen bis in den Bereich von 30 MHz erzeugte.

Mitarbeiter des Prüf- und Messdienstes der Bundesnetzagentur fanden die ungewöhnliche Störquelle: Es handelte sich um eine RFID-gesteuerte "Katzenklappe". Derartige Katzenklappen sind so konstruiert, dass sie nur bestimmten Katzen Zutritt gewähren. Dazu lesen sie einen RFID-Chip aus, den die Katze an einem Halsband trägt oder der dem Tier implantiert ist. Normalfrequenz für solche RFID-Chips ist 134,2 kHz.

Ein Austausch der störenden Katzenklappe brachte keine Besserung. Offenbar ist die Störung bei dieser Geräteserie konstruktionsbedingt. Erst nach Einbau eines anderen Modells waren die Störungen verschwunden.

Nach Angaben des Funkamateurs liegt der Fall "Katzenklappe" jetzt bei der Marktaufsicht...

(Quelle: funkmagazin)

 

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