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ESA-Astronaut Thomas Reiter aus Deutschland wird voraussichtlich im Mai 2006 mit dem US-Space Shuttle STS-121 zur Internationalen Raumstation (ISS) starten und damit in Kürze als erster Europäer eine Langzeitmission an Bord der Station absolvieren. Diese sechs- bis siebenmonatige Mission wird eine Reihe bedeutender Meilensteine für Europas Astronauten, seine Wissenschaft und seine Kontrollzentren markieren.


Diese Bilder der vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betriebenen, hochauflösenden Stereokamera (HRSC) auf der ESA-Sonde Mars Express zeigen die östliche Steilkante des Vulkans Olympus Mons.


Seit Anfang diesen Jahres, macht das Hubble Weltraumteleskop mit Bildern von bisher unerreichter Qualität und Auflösung immer wieder Schlagzeilen.

Seit Freitag den 3. März steht das Relais DB0THE in Nordthüringen fast in seiner vorgesehenen Höhe bei 520m über NN im Eichsfeld.
Der jetztige, etwas niedrigere Standort, soll bis Ende April zum Testen des Relais dienen da dieser leichter zugänglich ist.

In einigen Regionen Deutschlands wird das Fernsehkabelnetz zum Transport von Internetdaten erweitert. Dazu ist eine Umrüstung der Verstärkertechnik erforderlich, die  einen Rückkanal zum Datentransport vom Nutzer zum Knoten einführt. Dieser Rückkanal liegt im Bereich 5 MHz  bis  65 MHz.

Das österreichische Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT)
hat am 2. Februar eine Äenderung der Amateurfunk-Verordnung bekannt gegeben.

Mit Verweis auf §55 des Telekommunikationsgesetzes (TKG) hat die Bundesnetzagentur mit ihrer Verfügung 7/2006 die Frequenzbereiche von 87,5 bis 108 MHz sowie 863 bis 865 MHz und 1,795 bis 1.800 MHz für die Nutzung "durch die Allgemeinheit für drahtlose Audio-Funkanwendungen zugeteilt". Damit ist auch in Deutschland erlaubt, beispielsweise einen MP3-Player Musik per Funk an das Autoradio übermitteln zu lassen.


Der Kohlendioxid-Gehalt in der Erdatmosphäre ist so hoch wie seit mindestens einer Million Jahren nicht mehr. Und die Konzentration des Treibhausgases steigt weiter, wie globale Messungen zeigen.

Die amerikanische Weltraumbehörde NASA hat den Starttermin der nächsten Space Shuttle-Mission (STS-121) auf ein neues Startfenster, 1.-19. Juli 2006, verschoben. Damit verzögert sich auch die Langzeitmission des deutschen ESA-Astronauten Thomas Reiter auf der ISS.

Während eines Strategiedialogs in der vergangenen Woche in Tokyo haben das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die japanische Raumfahrtagentur JAXA in verschiedenen Feldern Ansätze für neue Kooperationen identifiziert.

In der Sache angefochtene Beitragsbescheide der damaligen RegTP haben neben Flugfunkern, CB-Funkern und einer Vielzahl sonstiger Betroffener auch zwei Funkamateure gegen die TKG-Beitragsbescheide der Jahre 2000, 2001 und 2002 geklagt und Recht bekommen. Die Bescheide wurden aufgehoben.

Der Deutschland- und Hessen-Rundspruch wird ab sofort, freitags 18:30 LT, nicht nur über das Vogelsberg-Relais 439,100 MHz, sondern zusätzlich über das 10 m Relais DF0MOT auf 29,670 MHz verlesen.

Hier sind die Nachrichten der Bandwacht des DARC zusammengestellt
von OM  Uli  Bihlmayer,  DJ9KR,  für  den  Monat  März  2006 in Kurzform

Ab  dem  29.  März  erhalten  ungarische  Funkamateure  neue Frequenzen für den Funkbetrieb zugeteilt. Das 6-m-Band  wird auf  Non-Interferencebasis von 50 MHz bis 52 MHz freigegeben.
Weiterhin  wird das 40-m-Band um 100 kHz, von  7100  kHz  bis 7200 kHz, erweitert.

(Quelle: dl-rsp 13/06)

ECC-Empfehlung (05)06

Liechtenstein und die Niederlande haben jetzt auch die ECC-Empfehlung (05)06 umgesetzt. Somit erweitert sich der Kreis derjenigen Länder, in denen deutsche Klasse-E-Inhaber Amateurfunkbetrieb machen dürfen. Das DARC-Auslandsreferat wird in Kürze die auf seiner Webseite befindliche Übersicht aller Länder mit ECC-Empfehlung aktualisieren. Darüber informiert Dennis Marco Härtig, DL7RBI, vom DARC-Auslandsreferat.

Am 31. März 2006 ist es dem AMSAT-DL/IUZ-Team erstmalig gelungen, die amerikanische Raumsonde VOYAGER 1 mit der Anlage in Bochum zu empfangen.
Die überbrückte Entfernung betrug hierbei 14.7 Milliarden km und stellt einen neuen Rekord fuer AMSAT-DL und das IUZ Bochum auf. Das empfangene Signal wurde eindeutig durch die Dopplerverschiebung und durch die Position am Himmel identifiziert. Weiterhin wurde die Empfangsfrequenz mittels eines Rubidium-Frequenznormals vermessen und mit den Angaben der NASA verglichen.

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