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Im Februar hatte der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge den Abbruch der 153 Meter hohen Antenne des Mittelwellensenders Wilsdruff genehmigt. Das rief die Wilsdruffer Bürgerschaft auf den Plan, und zwar nicht nur mit einer Unterschriftensammlung: Am 20. Mai gründete sich ein Förderverein für den Erhalt dieses Denkmals.

Vorbild der Aktivitäten ist das Beispiel Königs Wusterhausen. Wie die dortigen Erfahrungen zeigen, ist die museale Erhaltung eines solchen Bauwerks ein durchaus realistisches Vorhaben.

Der Sendebetrieb ruht in Wilsdruff, seit der Mitteldeutsche Rundfunk seine Ausstrahlungen auf Mittelwelle am 6. Mai 2013 (bezogen auf die tatsächliche Abschaltung der Sender) eingestellt hat. Die bis dahin ebenfalls noch genutzten Antennen in Reichenbach bei Görlitz und in Wiederau bei Pegau wurden wenige Monate später eliminiert.

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