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20:08 Uhr - KOROLJOW (Moskauer Umland), (RIA Novosti). Die russischen ISS-Bordingenieure Sergej Wolkow und Alexander Samokutjajew sollen auf Beschluss der Leitung des russischen ISS-Segmentes den Kleinsatelliten „Kedr“ zum Abschluss ihres sechsstündigen Einsatzes im freien Weltraum aussetzen, berichtet ein RIA-Novosti-Korrespondent. Die Kosmonauten waren gegen 19:00 Uhr Moskauer Zeit (17.00 Uhr MESZ) aus dem Ankopplungsmodul Pirs ausgestiegen.

Schon zu Beginn des „Weltraumspazierganges“ stellte sich heraus, dass eine der beiden Satellitenantennen fehlte. Die Kosmonauten wurden zunächst vom Flugleitzentrum angewiesen, den Satelliten auszuschalten und zur Einstiegsschleuse zu bringen.

Der nach dem Funk-Code des ersten Kosmonauten, Juri Gagarin, benannte 30 Kilogramm schwere Amateurfunksatellit war Ende Januar mit dem russischen Transportraumschiff Progress M-09M zur Raumstation gebracht worden. Der „Kedr“ soll im Rahmen eines UNESCO-Studentenprogramms zur Durchführung des Experimentes „RadioSkaf“ eingesetzt werden.

 

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