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Der am vergangenen Mittwoch vom kasachischen Raumbahnhof Baikonur gestartete russische Raumschiff Sojus TMA-07M mit drei Raumfahrern an Bord ist am Freitag trotz drohendem Weltuntergang problemlos an der Internationalen Station ISS in etwa 400 Kilometer Höhe angedockt. Die Kapsel legte in automatischem Regime an, teilte ein Sprecher der russischen Flugleitzentrale in Koroljow bei Moskau mit. Die Troika - der Russe Roman Romanenko, der US-Amerikaner Thomas Marshburn und der Kanadier Chirstopher Hadfield - haben während ihres 147-tägigen Einsatzes ein umfangreiches Forschungsprogramm zu absolvieren. Geplant sind dabei auch zwei Weltraumspaziergänge.

Mit der Ankunft der Raumfahrer hat die ISS wieder ihre sechsköpfige Sollstärke. Dort hatten seit einem Monat der US-Amerikaner Kevin Ford sowie die Russen Oleg Nowizki und Jewgeni Tarelkin alleine die Stellung gehalten.

Die sechsköpfige ISS-Besatzung wird am 25. Dezember das Weihnachtsfest nach dem westlichen Kalender und am 7. Januar das orthodoxe Weihnachtsfest feiern. Dazwischen werden die Raumfahrer dem Weltuntergang nach dem bei der Russisch-orthodoxen Kirche gültigen Julianischen Kalender am 3. Januar trotzen.
(RIA Novosti)

 

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