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(RIA Novosti) Der Riss im Hitzeschild der US-Raumfähre Endeavour, die diese Woche mit sechs Astronauten an der ISS angedockt hatte, wird bei dem Rückflug keine Gefahr darstellen. Zu diesem Schluss gelangten Nasa-Experten am Boden nach der Untersuchung der von den Astronauten aufgenommenen dreidimensionalen Bilder des Schadens am Bauch des Shuttles. Die beim Start entstandene Schramme sei 7,6 cm lang, 6,1 cm breit und 2,5 cm tief und damit nicht groß genug, um den Rückflug zu gefährden. Somit könne das Vehikel wie geplant am 1. Juni zur Erde zurückkehren.

Dies ist der letzte Flug der 1991 gebauten Endeavour. Nach der Rückkehr soll die Raumfähre in einem Museum ausgestellt werden.

Der Hitzeschild schützt den Shuttle auf dem Rückflug vor den enormen Temperaturen beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. 2003 hatte ein Loch im Hitzeschild zum Absturz der Raufähre Columbia geführt. Die Columbia brach am 1. Februar 2003 beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinander, wobei alle sieben Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.

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