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Zu den Aktivitäten, mit denen Argentinien seine – nicht nur mit Großbritannien, sondern auch mit Chile konkurrierenden – territorialen Ansprüche in der Antarktis unterstreicht, gehört der Betrieb einer Rundfunkstation. Dafür soll 2024 ein neuer Sender mit 10 kW Leistung zur Verfügung stehen.

Es handelt sich um die mit großem Hurra aufgenommene Spende eines Unternehmers, dessen Firma Rundfunktechnik liefert. Der Sender soll ausdrücklich aus eigener Fertigung stammen. Somit dürfte ein Mittelwellengerät für die Kurzwelle 15476 kHz adaptiert werden.

Betrieben wird die Frequenz aus Esperanza, an der Spitze der Antarktischen Halbinsel. Die internationale Lesart sieht hier eine ständig bemannte Forschungsstation, die von der Militärjunta eingeführte argentinische Auffassung hingegen ein Dorf des eigenen Landes.

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