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12:59 Uhr - Das Lichtleitkabel, das das russische Flugleitzentrum mit der Internationalen Raumstation ISS und einigen Satelliten verbindet, ist wiederhergestellt worden und funktioniert normal, teilte Alexej Kusnezow, Leiter des Pressedienstes der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, RIA Novosti mit. Die für den 19. November geplante Abkopplung des Raumschiffes Sojus TMA-05M, mit dem der russische Kosmonaut Juri Malentschenko, Nasa-Astronautin Sanita Williams und der japanische Raumflieger Akihido Hoshide auf die Erde zurückkehren sollen, werde wegen dem Kabelbruch nicht verschoben, so Krasnow.

Das Kabel war am Mittwoch bei Reparaturarbeiten auf dem Gelände der Wählervermittlungsstelle in Mytistschi bei Moskau aus Versehen durchgeschnitten worden.

Das russische Flugleitzentrum konnte wegen Kabelbruchs nicht Kommandos für Zivilsatelliten und das russische ISS-Segment durchgeben. Roskosmos-Vertreter hatten zuvor RIA Novosti zugesichert, dass es keine Gefahr für die ISS und andere Weltraumapparate gebe. Es seien Reserveverbindungskanäle genutzt worden. Die Verbindung zur ISS erfolgte über US-Nachrichtensysteme.

Der Kabelbruch habe die russischen Militärsatelliten, einige Satelliten für Fernsondierung der Erde und Kommunikationssatelliten sowie das Weltraum-Radioteleskop Radioastron keinesfalls beeinflusst.
(RIA Novosti)

 

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