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Nach dem schweren Erdbeben in China appelliert der chinesische Amateurfunkverband Chinese Radio Sports Association (CRSA) weltweit an die Funkamateure, die Frequenzen 14,270 MHz, 7,050 MHz und 7,060 MHz für Notfunkverkehr freizuhalten.

Unmittelbar nach der Katastrophe, bei der vielerorts sämtliche Kommunikationsmöglichkeiten zusammengebrochen sind, bauten lokale Funkamateure ein Informationsnetz auf und übernehmen seither den Notfunkbetrieb und leiteten Notrufe sowie Lagemeldungen aus dem Erdbebengebiet an die örtlichen Behörden weiter.

Notfunk ist eine besondere Aufgabe für Funkamateure, der, betrachtet man in der letzten Zeit die Geschehen in der Natur im In- und Ausland, eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Amateurfunkgeräte werden mit niedriger Spannung, z. B. aus einer 12 V-Autobatterie betrieben. Daher können Funkamateure auch bei Katastrophen, bei denen z. B. das Strom- und Telefonnetze längere Zeit zusammenbrechen, ihre Funkstationen betreiben, so z. B. bei der Hochwasserkatastrophe in Deutschland und den USA im August 2005 oder der Schneekatastrophe im Münsterland Ende November 2005. Gerade Funkamateure können bei derartigen Ereignissen Notfallmeldungen aus der Nachbarschaft weiterleiten und damit zu einer schnellen Hilfe beitragen.

Pressemitteilung von: DARC-Ortsverband Pfaffenhofen

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