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12:08 WASHINGTON, (RIA Novosti). Die US-Raumfahrtbehörde (NASA) will vor Ende des Shuttle-Programms in diesem Jahr noch fünf Starts ins All vornehmen, bevor das neue Raumschiff Orion und die Trägerrakete Ares-1 zum Einsatz kommen.

Bei den Flügen würden auf der Internationalen Raumstation (ISS) ein europäisches und ein japanisches Modul installiert sowie das Teleskop Hubble repariert, teilte NASA-Vizechefin Shana Dale in Washington mit.

Zugleich unternehme NASA Schritte, um das Shuttle-Programm im Jahr 2010 zu beenden. Zukünftig setzt die US-Raumfahrtbehörde auf das neue Raumschiff Orion und die Trägerrakete Ares-1.

In der Zwischenzeit müssen die USA für die Beförderung von Astronauten zur Internationalen Weltraumstation ISS bei Russland Transport-Raumschiffe bestellen.

Der Start der Shuttles Atlantis und Endeavour ist jeweils für den 7. Februar und für den 11. März geplant. Bei dem letzteren Flug soll ein Teil des japanischen Moduls Kibo zur ISS gebracht werden.

Mit dem Shuttle Discovery sollen am 24. April der zweite Teil des Moduls Kibo und andere Ausrüstungen zur ISS gebracht werden.

Eine Mission mit der Atlantis für die Reparatur des Teleskops Hubble startet voraussichtlich am 7. August. Endeavour soll von Cape Canaveral am 18. September starten, um ein Lagermodul zur ISS zu bringen.

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