Erfolgreicher Funkkontakt der TU Berlin mit der ersten deutschen Frau im All
„Lima, Bravo, Niner, November, Juliett – can you hear me?“
Ein historischer Moment für die Raumfahrt und die TU Berlin: Der Amateurfunkclub der Technischen Universität Berlin (AFuTUB) hat erfolgreich Funkkontakt zur ersten deutschen Frau im All Rabea Rogge hergestellt – direkt aus einer SpaceX-Dragon-Kapsel im Orbit. Das Funkexperiment mit der ehemaligen TU-Studentin fand im Rahmen der Mission Fram2 statt. Der Funkkontakt wurde live aus dem Funkraum der Universität in Berlin-Charlottenburg übertragen.
CX, URUGUAY
Mitglieder des Radio Club Uruguayo (CX1AA) werden das Sonderrufzeichen Rufzeichen CX100IARU zur Feier des 100-jährigen Bestehens der IARU vom 1. bis zum 30. April QRV.
QSL via Bureau, direkt oder LoTW.
(Quelle: DXMB)
Versuch am Dwingeloo Radio Teleskop: Erde-Venus-Erde
Am niederländischen Dwingeloo Radio Teleskop ist am 22. März ein Versuch geglückt, unseren Nachbarplaneten Venus als Reflektor für Hochfrequenzsignale zu nutzen. Statt des Mondes (Erde-Mond-Erde, kurz EME) wurde die Venus (Erde-Venus-Erde, EVE) genutzt. Ähnliche Versuche unternahm die AMSAT-DL im Jahr 2009 bereits erfolgreich.
Beobachtungen - Kurzwellenrundfunk in Kuba wohl vor dem Zusammenbruch
Unmittelbar vor seinem Ende stehen könnte der Kurzwellenrundfunk mittlerweile auch in Kuba. Seit Februar ist nur noch ein kleiner Rest zu beobachten.
Funkerbergbörse 2025 – Rund um den Rundfunk
Die Funkerbergbörse findet in diesem Jahr am 1. Juni 2025 in der Zeit von 10:00 bis 14:00 Uhr statt – und zum ersten Mal am und im Senderhaus 1. Zahlreiche Händler bieten ihre Ware an, Besucher aus Brandenburg, Berlin und weit darüber hinaus pilgern durch die Angebote. Unser Mittelwellenprogramm welle370 begleitet mit einem Sonderprogramm durch den Tag. Für das leibliche Wohl ist gesorgt – und zum Abschluss gibt es die Vorführung des 1000 PS Deutz Dieselmotors.
Baken in Irland
Um schnell Ausbreitungsbedingungen zu checken, sind Baken recht hilfreich. Nun ist der Betreuer dreier Baken in Irland verstorben, weshalb diese im Moment QRT sind. Es handelt sich um EI4RF, EI1KNH und EIØSIX. Die neuen Betreiber wollen die Baken schnell wieder aktivieren, vermutlich im Mai, wenn die Sporadic-E-Saison beginnt, soll als erste EI4RF auf 4 m wieder in die Luft gehen.
ON, BELGIUM
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der IARU wird die belgische IARU-Gesellschaft UBA zwischen dem 15. März und dem 15. Mai 2025 30 Sonder-Event-Stationen in die Luft bringen. Die Rufzeichen dieser Stationen lauten: ON100I, ON100A, ON100R, ON100U, OO100I, OO100A, OO100R, OO100U, OP100I, OP100A, OP100R, OP100U, OQ100I, OQ100A, OQ100R, OQ100U, OR100I, OR100A, OR100R, OR100U, OS100I, OS100A, OS100R, OS100U, OT100I, OT100A, OT100R und OT100U. Diese Sonderrufzeichen werden von mehreren lokalen Abteilungen der UBA aktiviert, außerdem werden die Rufzeichen OQ0IARU und OR0IARU von den Mitgliedern des UBA-Vorstands und des HF-Ausschusses aktiviert.
Es wird ein kleines Diplomprogramm dazu geben.
(Quelle: DXMB)
Radio Luxemburgs Erbe: Sendetürme vor Abriss
Obwohl die meisten Kurzwellen-, Mittelwellen- und Langwellensender bereits vor Jahren abgeschaltet und die Sendemasten bereits zahlreich gesprengt wurden, gibt es für die wenigen verbliebenen Sender auch keine Gnade.
Luxemburg - Sendestation Junglinster könnte abgerissen werden
Einer der magischen Namen europäischer Rundfunkgeschichte ist Junglinster. Jetzt gibt es Bestrebungen, die dortige Sendestation aus der Landschaft verschwinden zu lassen
Kristalldefekte als Speicherzellen - So passen Terabytes von Daten in einen winzigen Kristall
Speicherrevolution: Forschende nutzen Kristalldefekte, um Terabytes an Daten in einem winzigen Materialwürfel zu speichern. Die Zukunft der Datenspeicherung?
Fünf Wochen nach der letzten Sendung - Drehstandantenne in Moosbrunn abgerissen
Die Schließung der Kurzwellenstation Moosbrunn bei Wien schlägt sich jetzt auch im Landschaftsbild nieder: Am 28. Januar 2025, fünf Wochen nach ihrem letzten Einsatz, wurde die Drehstandantenne abgerissen.
„Geheime“ Sprengung der letzten Kurzwellen-Antenne in Moosbrunn
Das die ORF-Tochter „Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG“ (ORS) die verbliebenen Funkmasten noch Ende Jänner entfernen will, war bekannt. Doch der Zeitpunkt der Sprengung am 28. Jänner kam dann doch überraschend.