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Forscher stehen vor einem Dilemma: Weil der Nachthimmel vielerorts immer heller wird, brauchen sie für ihre Beobachtungen längere Belichtungszeiten. Was bedeutet, dass sie immer häufiger durch Satelliten gestört werden.

Im Lauf der Jahre haben sich Astronominnen und Astronomen mit ihren Sternwarten immer weiter von den Städten zurückgezogen, damit sie nicht von deren Licht gestört werden. Wichtige Observatorien stehen längst möglichst fern der Zivilisation auf hohen Berggipfeln, etwa in Chile oder auf Inseln wie Hawaii oder La Palma. Doch es gebe »kaum noch abgelegene Orte auf der Erde, die gleichzeitig alle für die Errichtung einer Sternwarte erforderlichen Merkmale erfüllen – keine Lichtverschmutzung, eine große Anzahl klarer Nächte und eine ruhige Atmosphäre«, stellen Fabio Falchi von der Universität Santiago in Spanien und Kollegen im Fachmagazin »Nature Astronomy« fest.

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