Sambia und Angola gehörten bis 2022 zu den Ländern, in denen es noch immer Inlandsrundfunk auf Kurzwelle gibt. Das könnte sich im vergangenen Herbst allerdings erledigt haben.
Seitdem nicht mehr gehört wurde die Ausstrahlung der Zambia National Broadcasting Corporation auf ihrer letzten AM-Frequenz, 5915 kHz. Die Kurzwellen im 60- und 41-Meterband wie auch die bis zu 500 kW starken Mittelwellensender sind schon seit Jahren stillgelegt.
Ebenfalls nicht mehr zu hören ist Radio Nacional de Angola auf 4950 kHz. Eine Überbauung der Sendestation in Luanda ist bereits in vollem Gang. Neben der Frequenz im 60-Meterband sind oder waren hier noch zwei Mittelwellen mit ähnlich mäßiger Leistung (kaum mehr als 20 kW) aktiv. Die anderen Kurzwellen hinauf bis ins 25-Meterband sind wiederum längst Geschichte.
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