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Eine weitere der eindrucksvollen Antennenanlagen des Kurzwellenrundfunks verschwindet demnächst aus der Landschaft: Die bei Rimavská Sobota in der Slowakei.

Erste Kurzwellentechnik war hier 1956 in Betrieb gegangen. Um 1980 realisierten sowjetische Lieferanten eine Anlage mit vier jeweils 250 kW starken Sendern und leistungsfähigen Vorhangantennen.

Nach der Sezession der Slowakei setzte Radio Prag die Ausstrahlungen aus Rimavská Sobota zunächst fort, beendete sie dann aber aus Kostengründen. Im Jahre 2000 kam es noch einmal zur Wiederaufnahme in beschränktem Umfang.

Dieser folgte jedoch schon 2003 für die betreffenden, also nicht aus Litomyšl-Pohodlí abgestrahlten Programme der Umzug zu ganz anderen Standorten; so für eine Übertragung der deutschen Sendung am Abend zunächst ins südrussische Sendezentrum Tbilisskaja, das ebenfalls gerade demontiert wird.

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