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Seit 2006 nutzte der staatliche Rundfunk von Algerien die Kurzwellensender in Frankreich, um das benachbarte Nord- und Westafrika zu erreichen. Um den 20. September 2022 endeten diese Übertragungen. Ersetzt wurden sie durch neu aufgebaute eigene, vorher zwei Monate lang getestete Sendetechnik.

Ihren Platz fanden die neuen Anlagen nicht wieder an den alten Kurzwellenstandorten bei Algier, die ihren Betrieb schon 1997 zum Teil und 2003 schließlich ganz eingestellt hatten.

Die Wahl fiel stattdessen auf die beiden Langwellenstationen, die 500 Kilometer landeinwärts eingerichtet und in Mitteleuropa kaum zu hören sind, da ihre Richtantennen hinein in die Sahara strahlen. Seit längerem außer Betrieb ist dabei die Station Ouargla auf 198 kHz, während aus Béchar weiterhin auf 153 kHz gesendet wird.

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